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HIMACS: Maru Kitchen

Die Maru Küche: Maximale Individualität trifft auf perfektes Design

Die Küche zählt zu der Designlinie „maru“. Eine Möbelreihe, die die japanische Wortbedeutung des Kreises und der Vollständigkeit widerspiegelt. Basierend auf der Geometrie des Kreises bietet diese Küche einen fließenden, funktionalen Charakter wie aus einem Guss. Die Anfänge von „maru“ finden sich im Entwurf des neuen Studiencenters der TU Braunschweig aus der Feder desArchitekturbüros DODK aus Berlin.

Das Ziel: spannende Empfangssituationen mit neuartigen Teamarbeitsplätzen zu kombinieren. Repräsentation und effiziente Arbeitsplätze, die jederzeit modular erweiterbar sind, finden in „maru“ eine ideale Symbiose. Dieses Konzept außergewöhnlicher Formensprache wurde nun auch in den Wohnbereich Küche übertragen. Das modulare Möbelsystem wurde hierzu an die neue Arbeitshöhe angepasst und um alle Funktionen im Unterbau erweitert. Das Ergebnis: eine einzigartige Küchenform perfekt umgesetzt. Die geschwungene, weiche Form der Trend-Farbe weiß bestimmt das Bild. Verschiedene Module, konvex oder konkav, additiv oder gespiegelt aneinander gereiht, verleihen der Küche ihre Einzigartigkeit sowie eine spielerische Note. 

Um diesen Entwurf in die Realität umzusetzen, war ein Werkstoff nötig, der zum einen thermoplastisch verformbar sein musste und zum anderen eine edel anmutende Oberfläche bietet. Die Lösung: der Mineralwerkstoff HIMACS aus dem Hause Klöpfer Surfaces. Die Gründe für diese Materialentscheidung waren vielfältig: 

1. Die Optik: HIMACS verleiht dem Weiß edle und strahlende Anmutung. Kontraste im Hintergrund bringen dieses besondere Leuchten optimal zur Geltung. 

2. Die Haptik: Die Oberfläche wirkt natürlich lebendig und fühlt sich immer angenehm warm an. Die Materialtemperatur ist handwarm, denn Natural Acrylic Stone ist ein schlechter Wärmeleiter. Anstatt die Körperwärme zu absorbieren, reflektiert das Material sie und erzeugt so eine angenehme Wärme. 

3. Die Technik: Die porenfreie, absolut glatte und fugenlose Oberfläche ist die bestmögliche Basis für keimfreie Bereiche und höchste Hygieneansprüche. Vor allem die fugenlose Verbindungstechnik liefert nicht nur ein optisch, sondern auch ein technisch perfektes Ergebnis. Sogar großflächige Installationen erscheinen als großes Ganzes und machen das Eindringen von Flüssigkeiten praktisch unmöglich. Selbst bei permanentem Wassereinfall oder Feuchtigkeit garantiert HIMACS Natural Acrylic Stone eine hygienische Oberfläche. Bakterien oder Schimmel haben keine Chance. Vor allem im Alltag verzeiht der neue Baustoff vieles. „Lange Haltbarkeit und Hygiene prädestinieren das Material für jede Anwendung im Küchenbereich“, bestätigt der verantwortlicheDesigner Ole Klingemann.

Entscheidend für die gestalterische Umsetzung der erstellten Pläne der Berliner Trendküche war der 4. Punkt, die Verformung des Materials. Die so genannte thermoplastische Verformbarkeit erlaubt es, HIMACS bei 165 Grad Celsius in praktisch jede Form zu biegen.  Das Material war die perfekte Ausgangslage, um einen Monolith zu schaffen.

Der Bau erforderte eine Kombination aus hoher Fachkompetenz, viel Erfahrung im Umgang mit Mineralwerkstoff und Liebe zum Detail. Deshalb übernahm der Mineralwerkstoff-Experte Peter Grube aus Urbach die Realisierung des Projekts. Die Elemente mussten alle dreidimensional perfekt zusammen passen und deshalb in allen Ebenen so gefertigt werden, dass das Ergebnis am Ende wie ein großes Ganzes anmutet – ohne Fugen, einfach perfekt -- „Das perfekte Projekt, um die Potentiale des Materials Mineralwerkstoff aufzuzeigen“, bestätigt Peter Grube.

Ein umfangreiches Projekt mit vielen kleinen Herausforderungen, aber mit großem Erfolg. Fronten, Blenden, Sockel, das Becken und die Arbeitsplatte sind aus einem Material und machen die Küche zu einer durchgängigen, puristischen Einheit mit einheitlichem Glanzgrad.

Architecture & Design DODK
Verwendetes Material HIMACS Alpine White
Fabrikation Peter Grube - Klöpfer Surfaces, Germany
Bildnachweis Architekturfotograf Steffen Spitzner
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